PROjekt Mbayan e.V. ist ein gemeinnütziger Verein,
der sich mit seinen Partnern im Dorf Mbayan (Kamerun) für
eine gerechte und zukunftsfähige Entwicklung einsetzt.
Dabei ist Hilfe zur Selbsthilfe unser Motto.
Ziel unserer Bemühungen ist der Austausch von Wissen und
Erfahrung,
von Kultur und Lebensfreude, aber auch solidarische Hilfe
in kritischen Situationen.
Siehe auch unsere aktuellen Termine!
Anlass zur Vereinsgründung im Jahr 1996
war der Vortrag unseres Nachbarn, der aus dem Dorf Mbayan
stammte und den Kindern dort den Zugang zu Bildung
ermöglichen wollte. Die Situation war folgende: einige
hundert Schüler erhielten sehr unregelmäßigen Unterricht
in einer zudem verfallenen Schule.
Unsere Vereinsgründung, die Beschäftigung
mit der Problematik und die daraus resultierende
Unterstützung unsererseits hatte in der Region um Mbayan
für so viel Aufmerksamkeit gesorgt, dass der Kameruner
Staat mittlerweile drei Schulgebäude bauen ließ.
Anfänglich gingen über 700 Kinder dort zur
Schule! Jetzt hat sich auf Grund weiterer Schulen der
Druck entschärft. 2006 waren es 160 Kinder und 2010 über
300, Tendenz steigend.
Die Schule ist begehrt, da unsere Lehrer
einen regelmäßigen Unterricht gewährleisten, dadurch eine
gute Qualität in der Ausbildung gegeben ist und die Arbeit
von PROjekt Mbayan anerkannt wird. Außerdem besteht die
Chance, dass die Kinder über ein Förderprogramm auf
weiterführende Schulen gehen können.
PROjekt Mbayan versucht außerdem mit seinen
Partnern in Kamerun Lösungen bei Problemen, wie z.B. der
Wasserversorgung, zu finden. Dies verbindet uns mit der
ganzen Dorfgemeinschaft, erhöht die Akzeptanz des
Projektes und macht uns zu Partnern, die sich kennen und
gegenseitig vertrauen.
Der Zugang zu Bildung ist
Menschenrecht!
Wir unterstützen
- die Volksschule von Mbayan mit Schulmaterial und vier
Lehrern
- Stipendiaten an einem College
- Berufsausbildung
Der Zugang zu sauberem Wasser ist
Menschenrecht!
Sauberes Wasser ist lebenswichtig. 2001
konnte unser Verein einen Brunnen für Mbayan finanzieren,
der unter Leitung des Deutschen Entwicklungsdienstes
gebaut wurde.
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